Lieder-Soiree:

Der junge Bassbariton Jonathan Macker hat neben seiner Liebe zur Oper bereits jetzt einen Schwerpunkt auf die Kunst des Lieds gesetzt. Er und der Tenor Sascha Zarrabi, der seine Karriere im Ensemble des Tiroler Landestheater Innsbruck begann, haben bei ihrem gemeinsamen Liederabend ihren ersten Auftritt am Hessischen Staatstheater.

Den zweiten Liederabend gestalten der südafrikanische Tenor Katleho Mokhoabane, zuletzt im Studio der Wiener Staatsoper, und Sopranistin Sara Yang, die als Mitglied des Jungen Ensembles an der Opera Ballet Vlaanderen in Antwerpen für Furore sorgte. Wer sie zuvor auf der Bühne des Großen Hauses erleben will, sollte den „Salon Strozzi“ besuchen.

Mezzosopranistin Silvia Hauer hat auf der Wiesbadener Opernbühne bereits so unterschiedliche Partien wie Carmen, Octavian im „Rosenkavalier“ oder Orlofsky in der „Fledermaus“ gespielt. Gemeinsam mit ihr gestaltet das neue Ensemblemitglied Hovhannes Karapetyan, armenischer Bass-Bariton mit Stationen beim Young Singers Project der Salzburger Festspiele und beim Mascarade Opernstudio Florenz, einen Abend. Sie haben ein kontrastreiches
Programm mit Liedern von Hugo Wolf, Gustav Mahler, Modest Mussorgski und des Amerikaners William Bolcom zusammengestellt.

Es wird feurig, schmachtend und dabei so relaxt, wie Lieder nur klingen können, wenn sie „Songs“ heißen. An diesem Abend legen Ariana Lucas und Joshua Sanders den musikalischen Schwerpunkt auf ihr gemeinsames Herkunftsland: die USA. Mit Evergreens und Raritäten von Gershwin bis Granados feiern sie die Liebe und probieren aus, wie nah sich eine tiefe Frauen- und eine hohe Männerstimme kommen können.