Schauspiel:
Abdul Aziz Al Khayat:
Was begeistert dich?
Menschen, Geschichten, große Städte, Natur, Worte, Reime, Musik, Kaffee und gutes Essen.
Was machst du am liebsten außerhalb des Theaters?
Am liebsten schreibe ich Raptexte und nehme sie mit einer Freundin auf, die Produzentin ist.
Wo fühlst du dich zu Hause?
Das ist die Frage, auf die ich seit Jahren keine richtige Antwort geben kann. Als jemand, der in einer Diaspora/im Exil lebt, frage ich mich: Was ist ein Zuhause? Wie viele Menschen auf der Welt müssen ihr Zuhause verlassen und dann ein Leben lang nach einem neuen Zuhause suchen? Halt wie ich.
In meinem Kopf gibt es ein Bild für uns. Wir hängen zwischen Erde und Himmel. Wir fangen an, die Sprachen der Erde langsam zu vergessen und wir können nie die Sprachen des Himmels komplett beherrschen. Langsam versteht uns niemand mehr. Aber wir verstehen uns ohne Sprache, nur mit einem Lächeln vielleicht.
Wovon träumst du heute?
Ich träume von einer Welt, in der es keine Kriege, keine Konflikte, kein Ego, keine Doppelmoral, kein Stereotypisieren, keine Vorurteile gibt und in der es mehr Mitgefühl und Verständnis für andere Menschen und Minderheiten gibt. Eine Welt, in der Menschen einfach menschlicher sein können. Mehr verfügbare Bildung für alle wäre ebenfalls wichtig. Bitte auch keine korrupten Politiker in dieser Welt. Lol.
P.S. Das ist kein Preaching; das sind Dinge, an die ich mich selbst oft erinnern muss.
Auf welchen Stationen warst du bis jetzt unterwegs?
2012 musste ich wegen des Krieges mit meiner Mutter und meinem Bruder Syrien verlassen. Ich habe dann sechs Jahre in Kairo, Ägypten, gelebt. Danach bin ich zum Studieren nach Deutschland gekommen. Ich habe anderthalb Jahre in Marburg gelebt, dort Deutsch weitergelernt, vier Jahre lang in Frankfurt studiert und ein weiteres Jahr dort gewohnt. Jetzt bin ich in Wiesbaden. Mal sehen, wohin mich der Weg als Nächstes führt.
Wer oder was hat bei dir Spuren hinterlassen?
Meine Mutter, mein Vater, Kendrick Lamar, J. Cole, Eminem und Bu Kolthoum.
Menschen, Geschichten, große Städte, Natur, Worte, Reime, Musik, Kaffee und gutes Essen.
Was machst du am liebsten außerhalb des Theaters?
Am liebsten schreibe ich Raptexte und nehme sie mit einer Freundin auf, die Produzentin ist.
Wo fühlst du dich zu Hause?
Das ist die Frage, auf die ich seit Jahren keine richtige Antwort geben kann. Als jemand, der in einer Diaspora/im Exil lebt, frage ich mich: Was ist ein Zuhause? Wie viele Menschen auf der Welt müssen ihr Zuhause verlassen und dann ein Leben lang nach einem neuen Zuhause suchen? Halt wie ich.
In meinem Kopf gibt es ein Bild für uns. Wir hängen zwischen Erde und Himmel. Wir fangen an, die Sprachen der Erde langsam zu vergessen und wir können nie die Sprachen des Himmels komplett beherrschen. Langsam versteht uns niemand mehr. Aber wir verstehen uns ohne Sprache, nur mit einem Lächeln vielleicht.
Wovon träumst du heute?
Ich träume von einer Welt, in der es keine Kriege, keine Konflikte, kein Ego, keine Doppelmoral, kein Stereotypisieren, keine Vorurteile gibt und in der es mehr Mitgefühl und Verständnis für andere Menschen und Minderheiten gibt. Eine Welt, in der Menschen einfach menschlicher sein können. Mehr verfügbare Bildung für alle wäre ebenfalls wichtig. Bitte auch keine korrupten Politiker in dieser Welt. Lol.
P.S. Das ist kein Preaching; das sind Dinge, an die ich mich selbst oft erinnern muss.
Auf welchen Stationen warst du bis jetzt unterwegs?
2012 musste ich wegen des Krieges mit meiner Mutter und meinem Bruder Syrien verlassen. Ich habe dann sechs Jahre in Kairo, Ägypten, gelebt. Danach bin ich zum Studieren nach Deutschland gekommen. Ich habe anderthalb Jahre in Marburg gelebt, dort Deutsch weitergelernt, vier Jahre lang in Frankfurt studiert und ein weiteres Jahr dort gewohnt. Jetzt bin ich in Wiesbaden. Mal sehen, wohin mich der Weg als Nächstes führt.
Wer oder was hat bei dir Spuren hinterlassen?
Meine Mutter, mein Vater, Kendrick Lamar, J. Cole, Eminem und Bu Kolthoum.
Aktuelle Produktionen:
Woyzeck: Franz Woyzeck
Nächste Termine:
Sa
30 11 2024
19.30 Uhr
Sa
07 12 2024
19.30 Uhr
Premiere: Schauspiel: Studio:
Haben Sie 5 Minuten Zeit? Ein Versicherungsabend:
Stückentwicklung von Marthe Meinhold & Marius Schötz
Mi
11 12 2024
19.30 Uhr
Schauspiel: Studio:
Haben Sie 5 Minuten Zeit? Ein Versicherungsabend:
Stückentwicklung von Marthe Meinhold & Marius Schötz
Mo
23 12 2024
19.30 Uhr
Schauspiel: Studio:
Haben Sie 5 Minuten Zeit? Ein Versicherungsabend:
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Mo
30 12 2024
19.30 Uhr
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Haben Sie 5 Minuten Zeit? Ein Versicherungsabend:
Stückentwicklung von Marthe Meinhold & Marius Schötz
Mi
15 01 2025
19.30 Uhr
Schauspiel: Studio:
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Stückentwicklung von Marthe Meinhold & Marius Schötz
Do
16 01 2025
19.30 Uhr