5. Sinfoniekonzert:
Casella / Bottesini / Strauss:
Mi 26 02 2025:
Programm:
Alfredo Casella: „La Donna Serpente“ Suite Nr. 1
Giovanni Bottesini: Kontrabasskonzert Nr. 2
Richard Strauss: „Aus Italien“
Zum Ende des Winters ein Ausflug nach Italien! Mit 22 Jahren begab sich Richard Strauss auf eine Bildungsreise ins Land der Zitronen und brachte als Souvenir eine Musik mit, die sich einreiht in die Italien-Kompositionen des 19. Jahrhunderts von Mendelssohn, Bizet oder Tschaikowski. Verzaubert von Städten, Ruinen und dem Leben am Meer nannte Strauss die Sätze seiner Orchesterfantasie „Strände von Sorrent“ oder „Neapolitanisches Volksleben“. Dort hinein webte unter anderem italienischen Gassenhauer wie „Funicoli, funicola“.
Im vielseitigen Konzert für sein eigenes Instrument setzte der Kontrabassist, Komponist und Dirigent Giovanni Bottesini gesangliche Passagen neben Akrobatik über das gesamte Griffbrett. Als „Paganini des Kontrabasses“ revolutionierte Bottesini im 19. Jahrhundert die Spielweise seines Instruments. Die britische Kontrabassistin Alexandra Scott – unterwegs mit Europas Spitzenorchestern sowie gefragte Dozentin, Kammermusikpartnerin und Professorin an der Musikhochschule München – stellt sich der irrwitzigen Herausforderung, „mit dem Kontrabass quasi Geige zu spielen“, wie ihr Kollege Ödön Rácz sagte.
Geschmeidige Bewegungen sind auch im ersten Stück des Italien-Programms gefragt: Alfredo Casellas selten gespielte Märchenoper „La donna serpente“ („Die Schlangenfrau“) verfolgt in fantastischen bis grausamen Bildern die Liebe zwischen König Altidòr und der Fee Miranda. Die rasanten, kontrastreichen Klänge der 1932 uraufgeführten Oper konzentrierte Casella in einer Suite, durch die der spanische Dirigent Roberto Forés Veses navigiert. Nach zahlreichen Erfolgen mit führenden Orchestern und Opernhäusern wird er zur Saison 2024 25 Erster Gastdirigent des English Chamber Orchestra.
Giovanni Bottesini: Kontrabasskonzert Nr. 2
Richard Strauss: „Aus Italien“
Zum Ende des Winters ein Ausflug nach Italien! Mit 22 Jahren begab sich Richard Strauss auf eine Bildungsreise ins Land der Zitronen und brachte als Souvenir eine Musik mit, die sich einreiht in die Italien-Kompositionen des 19. Jahrhunderts von Mendelssohn, Bizet oder Tschaikowski. Verzaubert von Städten, Ruinen und dem Leben am Meer nannte Strauss die Sätze seiner Orchesterfantasie „Strände von Sorrent“ oder „Neapolitanisches Volksleben“. Dort hinein webte unter anderem italienischen Gassenhauer wie „Funicoli, funicola“.
Im vielseitigen Konzert für sein eigenes Instrument setzte der Kontrabassist, Komponist und Dirigent Giovanni Bottesini gesangliche Passagen neben Akrobatik über das gesamte Griffbrett. Als „Paganini des Kontrabasses“ revolutionierte Bottesini im 19. Jahrhundert die Spielweise seines Instruments. Die britische Kontrabassistin Alexandra Scott – unterwegs mit Europas Spitzenorchestern sowie gefragte Dozentin, Kammermusikpartnerin und Professorin an der Musikhochschule München – stellt sich der irrwitzigen Herausforderung, „mit dem Kontrabass quasi Geige zu spielen“, wie ihr Kollege Ödön Rácz sagte.
Geschmeidige Bewegungen sind auch im ersten Stück des Italien-Programms gefragt: Alfredo Casellas selten gespielte Märchenoper „La donna serpente“ („Die Schlangenfrau“) verfolgt in fantastischen bis grausamen Bildern die Liebe zwischen König Altidòr und der Fee Miranda. Die rasanten, kontrastreichen Klänge der 1932 uraufgeführten Oper konzentrierte Casella in einer Suite, durch die der spanische Dirigent Roberto Forés Veses navigiert. Nach zahlreichen Erfolgen mit führenden Orchestern und Opernhäusern wird er zur Saison 2024 25 Erster Gastdirigent des English Chamber Orchestra.
Besetzung:
Dirigent:
Roberto Fores Veses
Kontrabass:
Alexandra Scott
Orchester:
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
Termine:
Mi
26 02 2025
19.30 Uhr