an grenzen:
von Özlem Özgül Dündar:
Fr 14 03 2025:
Uraufführung
14+
Inhalt:
„schau hin du kennst meine hände auf jeden fall sie gibt es millionenfach in deutschland sie haben eine lange reise hinter sich bevor sie hierher kamen und hier geht ihre reise immer weiter sie sind die angeworbenen hände die angemieteten hände und mit ihnen die angemieteten körper.“
„an grenzen“ blickt auf die Hände, die wir brauchten, und die Körper, die mit ihnen kamen. Die halfen, das Land wieder aufzubauen, die jahrzehntelang an Fließbänder standen, die ihre Geschichte an ihre Kinder weitergeben, die rechte Gewalt erlebt haben, die Rassismus, Ausgrenzung und Mord noch heute erleben. Dabei ist der Text nicht geprägt von Wut, sondern von der Sehnsucht nach Wahrnehmung und Begegnung.
Die Regisseurin Ayşe Güvendiren schafft in ihren Inszenierungen immer wieder Sichtbarkeit für ungesehene und ungehörte Menschen in unserer Gesellschaft. Und so ist es folgerichtig, dass sie Özlem Özgül Dündars Text uraufführt, als Hommage an all jene, die Opfer von rechter Gewalt geworden sind.
„an grenzen“ blickt auf die Hände, die wir brauchten, und die Körper, die mit ihnen kamen. Die halfen, das Land wieder aufzubauen, die jahrzehntelang an Fließbänder standen, die ihre Geschichte an ihre Kinder weitergeben, die rechte Gewalt erlebt haben, die Rassismus, Ausgrenzung und Mord noch heute erleben. Dabei ist der Text nicht geprägt von Wut, sondern von der Sehnsucht nach Wahrnehmung und Begegnung.
Die Regisseurin Ayşe Güvendiren schafft in ihren Inszenierungen immer wieder Sichtbarkeit für ungesehene und ungehörte Menschen in unserer Gesellschaft. Und so ist es folgerichtig, dass sie Özlem Özgül Dündars Text uraufführt, als Hommage an all jene, die Opfer von rechter Gewalt geworden sind.
Am So 18 05 findet um 14 Uhr in der Villa Clementine eine Lesung mit der Autorin statt
Termine:
Besetzung:
Inszenierung:
Susanne Frieling
Austattung:
Theresa Scheitzenhammer
Licht:
Steffen Hilbricht
Video:
Eduardo Mayorga
Dramaturgie:
Sophie Steinbeck