Schauspiel:
Evelyn M. Faber:
Wo fühlst du dich zu Hause?
Da, wo meine Freund*innen und meine Familie sind. Ich hatte über etliche Jahre das Glück, dass mein Ensemble auch Freund*innen bereithielt und so sind Lebensfreundschaften entstanden…
Was ist dein Sehnsuchtsort?
Mein kleiner Garten und alle Bühnen dieser Welt. Und ab und zu Felsen mit Meerblick.
Wie sah deine Ausbildung aus?
In meiner hessischen Kleinstadt gab es eine Theatergruppe an der Schule. Damit war die Leidenschaft geweckt: Schauspielerin werden…
Studiert habe ich an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Der Unterricht fand vorwiegend in Kleingruppen, in Einzel- und Zweierkonstellationen statt, da wir nur sieben Studierende in unserem Jahrgang waren. Das war sehr intensiv und hat mich in eine neue Welt eingeführt. Während meines Erstengagements am Schauspielhaus Bochum ging die Ausbildung weiter. Ich habe unglaublich viel von meinen Schauspielkolleg*innen gelernt. Die künstlerische Auseinandersetzung vor allem mit älteren Ensemblemitgliedern war prägend.
Was verbindest du mit Wiesbaden?
Gelebtes Leben. Ich habe über 30 Jahre hier gelebt, geliebt und gearbeitet. Ich habe von der jungen Liebhaberin bis zur Großmutter alles gespielt, das konnte ich mir gar nicht vorstellen.
Welches Tier wärst du gerne?
Ich wäre gern eine Alpenseglerin: eine Langstreckenfliegerin, die im Frühling zum vorigen Brutplatz zurückkehrt, oft in steilen Felshängen. Ich liebe Abgründe und den Blick über die Berge der Alpen, von denen ich schon etliche Drei- und auch Viertausender bestiegen habe. Zum Thema Fliegen fällt mir Frida Kahlo ein:
„Wozu brauche ich Füße, wenn ich Flügel habe? Die Kunst und die Liebe sind die Flügel, die uns in den Himmel tragen.“
Hast du Lieblingsstücke oder Rollen?
Ich liebe Kleist, Schiller, Shakespeare und Jelinek.
Meine Lieblingsrollen sind meistens die, an denen ich gerade arbeite…
Was möchtest du noch sagen?
„O Lust des Beginnens!
O früher Morgen!
Erstes Gras, wenn vergessen scheint
Was grün ist!“
Mit diesen Zeilen von Bertold Brecht will ich den ersten Probentag beginnen.
Da, wo meine Freund*innen und meine Familie sind. Ich hatte über etliche Jahre das Glück, dass mein Ensemble auch Freund*innen bereithielt und so sind Lebensfreundschaften entstanden…
Was ist dein Sehnsuchtsort?
Mein kleiner Garten und alle Bühnen dieser Welt. Und ab und zu Felsen mit Meerblick.
Wie sah deine Ausbildung aus?
In meiner hessischen Kleinstadt gab es eine Theatergruppe an der Schule. Damit war die Leidenschaft geweckt: Schauspielerin werden…
Studiert habe ich an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Der Unterricht fand vorwiegend in Kleingruppen, in Einzel- und Zweierkonstellationen statt, da wir nur sieben Studierende in unserem Jahrgang waren. Das war sehr intensiv und hat mich in eine neue Welt eingeführt. Während meines Erstengagements am Schauspielhaus Bochum ging die Ausbildung weiter. Ich habe unglaublich viel von meinen Schauspielkolleg*innen gelernt. Die künstlerische Auseinandersetzung vor allem mit älteren Ensemblemitgliedern war prägend.
Was verbindest du mit Wiesbaden?
Gelebtes Leben. Ich habe über 30 Jahre hier gelebt, geliebt und gearbeitet. Ich habe von der jungen Liebhaberin bis zur Großmutter alles gespielt, das konnte ich mir gar nicht vorstellen.
Welches Tier wärst du gerne?
Ich wäre gern eine Alpenseglerin: eine Langstreckenfliegerin, die im Frühling zum vorigen Brutplatz zurückkehrt, oft in steilen Felshängen. Ich liebe Abgründe und den Blick über die Berge der Alpen, von denen ich schon etliche Drei- und auch Viertausender bestiegen habe. Zum Thema Fliegen fällt mir Frida Kahlo ein:
„Wozu brauche ich Füße, wenn ich Flügel habe? Die Kunst und die Liebe sind die Flügel, die uns in den Himmel tragen.“
Hast du Lieblingsstücke oder Rollen?
Ich liebe Kleist, Schiller, Shakespeare und Jelinek.
Meine Lieblingsrollen sind meistens die, an denen ich gerade arbeite…
Was möchtest du noch sagen?
„O Lust des Beginnens!
O früher Morgen!
Erstes Gras, wenn vergessen scheint
Was grün ist!“
Mit diesen Zeilen von Bertold Brecht will ich den ersten Probentag beginnen.
Aktuelle Produktionen:
Spiel der Illusionen: Pridamant
Nächste Termine:
Mi
18 12 2024
19.30 Uhr
Schauspiel: Kleines Haus:
Fr
27 12 2024
19.30 Uhr
Schauspiel: Kleines Haus:
Uraufführung
Fr
03 01 2025
19.30 Uhr
Schauspiel: Kleines Haus:
Uraufführung
Fr
10 01 2025
19.30 Uhr
Schauspiel: Kleines Haus:
Uraufführung
Im Anschluss Nachgespräch mit Michaela Alka vom Netzwerk Steuergerechtigkeit
Mi
05 02 2025
19.30 Uhr
Schauspiel: Kleines Haus:
Uraufführung
Do
06 02 2025
19.30 Uhr
Schauspiel: Kleines Haus:
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Mi
19 02 2025
19.30 Uhr
Schauspiel: Kleines Haus:
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im Anschluss Nachgespräch im Zuschauerraum mit J. Jirmann (Netzwerk Steuergerechtigkeit)
Fr
28 02 2025
19.30 Uhr
Schauspiel: Kleines Haus:
Uraufführung